Kleyer Sonnenkinder e. V.

Tageseinrichtung für Kinder
Am Zitter 16
44149 Dortmund

Tel.: 0231 65 67 58
Fax: 0231 96 82 535
post@kleyer-sonnenkinder.de

Pädagogisch- methodische Aufgaben

Leitbild des Kindergartens „ Kleyer Sonnenkinder e.V “:

  • Unsere Kinder sind Mittelpunkt der Einrichtung. Ihre Bedürfnisse und individuelle Lebenssituation sind der Ausgangspunkt für unsere pädagogische Arbeit.
  • Unser Haus voller Bewegung gibt den Kindern einen großen Erfahrungsraum, in dem das soziale Verhalten, Akzeptanz und emotionale Erfahrung von Bedeutung sind.
  • Wir schaffen Bildungs- und Entwicklungsanreize zum Sprechen, zum Bewegen, zum Denken in Zusammenhängen, zur Wahrnehmung der Sinne und Gefühle als Grundlage für die weitere Persönlichkeitsentwicklung.
  • In unserer Einrichtung wird das multikulturelle Leben miteinander gefördert. Das Erleben der englischen Sprache wird durch einen englischsprachigen Sozialpädagogen in den Kindergartenalltag integriert.
  • Wir geben den Kindern Räume und Möglichkeiten, in denen sie vielfältige Bewegungserfahrungen sammeln, Fantasien und Aktivitäten, Neugier und Forscherdrang kreativ und gestalterisch ausdrücken können.
  • Unsere qualifizierten Mitarbeiterinnen sind fachlich kompetent, innovativ, verlässlich und bilden sich regelmäßig fort.
  • Eltern identifizieren sich engagiert mit der Einrichtung, sind Entscheidungspartner und übernehmen in Absprache mit dem Team unterschiedliche Aufgabenbereiche, um zum Wohl der Einrichtung bei zu tragen.

Der Kindergarten „Kleyer Sonnenkinder“ ist ein Ort an dem kleine Menschen Geborgenheit finden, vielseitige Beziehungen zu anderen Kindern eingehen können und Anregungen zur Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt erhalten. Hier können Jungen und Mädchen ihrem Forscherdrang nachkommen, Herausforderungen und Erfolge erleben, Verantwortung übernehmen und vielseitig tätig sein. Bei den „ Kleyer Sonnenkindern“ leben, lernen und spielen Kinder aus unterschiedlichsten familiären Verhältnissen, verschiedener kultureller Herkunft, unterschiedlichen Alters und Entwicklungsstands miteinander.

Die Rolle der Pädagogen

Die Grundlage dafür, dass das Kind unser Bildungsangebot nutzen kann, ist eine tragfähige Beziehung zu uns als Pädagogen. Denn: Erziehung ist nur durch Beziehung möglich. Wir verstehen uns als Entwicklungsbegleiter der Kinder.

  • Wir geben den Kindern als vertraute und verlässliche Bezugsperson emotionale Zuwendung, Schutz und Geborgenheit.
  • Wir sind aufmerksam für die Anliegen und Wünsche, Bedürfnisse und Gefühle der Kinder und nehmen sie ernst.
  • Wir sind unserer Vorbildwirkung bewusst und entwickeln in unserer Einrichtung ein Klima, das von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist.
  • Wir reflektieren, welche Veränderungen in unserem Handeln, in der Raumgestaltung und in der Materialauswahl nötig sind, um die Kompetenzen der Kinder zu stärken.
  • Wir motivieren Kinder aktiv zu werden, Kinder wollen nicht beschäftigt werden, sondern tätig sein.
  • Wir geben den Kindern gemäß ihres Entwicklungsstandes Anregungen und Impulse, gehen auf die besonderen Bedürfnisse der Altersgruppen ein und schaffen entsprechende Bedingungen und Erfahrungsräume.
  • Wir haben die unterschiedlichen Fähigkeiten der Kinder im Blick und achten darauf, dass alle Kinder am Alltag der Gemeinschaft teilhaben.
  • Wir unterstützen die Kinder dabei, Erwartungen, Bedürfnisse und Gefühle Anderer wahrzunehmen und achtsam miteinander umzugehen.
  • Wir verständigen uns mit den Kindern über unterschiedliche Erwartungen unterstützen sie dabei Konfliktlösungsstrategien zu entwickeln.
  • Wir beachten bei Aktivitäten die Gemeinsamkeiten und Besonderheiten von Kindern unterschiedlicher kultureller Herkunft.
  • Wir geben den Kindern den nötigen Freiraum und lassen kalkulierbare Risiken zu.
  • Wir sehen uns selbst als Lernende, die Kinder in ihrer Entwicklung begleiten und halten dadurch die kindliche Neugierde und die Lust am Lernen wach und zeigen Kindern, dass auch Erwachsene lernen.
  • Wir geben den Kindern so viele Grenzen wie nötig, damit sie Orientierung und Sicherheit erhalten.
  • Wir regen Kinder an sich gegenseitig zu helfen, etwas zu zeigen, etwas vorzumachen oder nachzuahmen, Hilfe zu suchen und anzunehmen.
  • Wir ermutigen Kinder, Fehler als Lernchance zu sehen und Misserfolge als wertvolle Erfahrung, an der man sich weiter entwickeln kann.
    Wir unterstützen Kinder darin ihre eigenen Lern- und Lösungswege zu finden, an einer Sache beharrlich weiter zu arbeiten und eigene Fragen weiter zu verfolgen.
  • Wir arbeiten partnerschaftlich mit den Eltern und entwickeln gemeinsam Ziele in der Arbeit mit den Kindern.
  • Basierend auf den Bildungsvereinbarungen des Landes NRW 08/03 dokumentieren wir die Entwicklung jedes einzelnen Kindes durch unterschiedliche Beobachtungstechniken.
  • Wir führen in regelmäßigen Abständen Entwicklungsgespräche mit den Eltern und beraten uns über die nächst möglichen Entwicklungsziele.
  • In begründeten Einzelfällen, leiten wir Verfahren zur Entwicklungsüberprüfung ein.

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